Logfile - Reverse DNS-lookups durchführen

Ist die Option "Reverse DNS-lookups durchführen" aktiviert, werden alle IP-Adressen in URL-Namen aufgelöst.
Unter "DNS-Cache Datei" kann der Name der Datei angegeben werden, in welcher die aufgelösten Adressen zwischengespeichert werden. Wird ein Dateiname ohne Pfad angegeben, wird die Datei im Ausgabeverzeichnis der Statistik angelegt. Ist die Option "Bestehende Statistik löschen" aktiviert, sollte man die DNS-Cache Datei jedoch auf alle Fälle in einem anderen Verzeichnis speichern, sonst müssen bei jedem Aufruf von Webalizer alle IP-Adressen neu aufgelöst werden.
Unter "DNS Child-Prozesse" kann man angeben, wie viele Unterprozesse für die Auflösung der DNS-Namen gestartet werden. Der Wert kann zwischen 1 und 100 liegen, hohe Werte können jedoch zu einer erheblichen Systembelastung führen. Sinnvolle Werte liegen zwischen 5 und 20.

Hinweis: Die Windows-Variante des Original-Webalizers (Version 2.01-10) beherrscht die reversen DNS-lookups noch nicht. Um diese unter Windows durchführen zu können muß man eine der Webalizer-Varianten von http://www.medasys-lille.com/webalizer/ oder http://www.stonesteps.ca/projects/webalizer/ installieren. Die Plus-Version der Webalizer-GUI enthält die Stone Steps-Variante von Webalizer, hier sind die reversen DNS-lookups also möglich.